Adrian Walds (1986) Arbeiten kreisen auf vielfältige Weise um die „Malerei“. Seine Arbeiten sind dabei in gewisser Weise selbstreferentiell, hinterfragen sie doch stets aufs neue „etablierte Behauptungen der Kunst“ (Jutta Radomski). Aus Keilrahmenleisten oder Pinsel zusammengesetzte Bilder verweisen auf ihre materielle Grundbedingung und die inhaltliche Aufladung des Dinges zur „Kunst“. Bezüge zur Kunstgeschichte und Deutschen Geschichte durchziehen sein Werk, er führt den Betrachter immer wieder gerne aufs Glatteis. Der Wandgebundenheit der Malerei bleibt er treu, rüttelt dennoch spielerisch immer wieder an ihren Gundfesten - er verschiebt ihre Grenzen, tiefgründig, aber immer auch humoristisch.
Künstler: Adrian Wald
Technik: Klemmen, Leinwand, Keilrahmen, Polster
Jahr: 2019
Maße: H50 x B50 x T15 (cm)
1.400,00 €
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